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Mittelalterhochzeit? Doch lieber heidnisch!

Wenn ich die heidnische Hochzeit von Li Chan und Jennifer mit wenigen Worten beschreiben sollte, so würden mir dazu zwei Dinge besonders einfallen: Das schöne und einladende Ambiente während der Zeremonie und der Spaß und die Professionalität, mit der die Damen und Herren von Eheleite.com, die Veranstalter der heidnischen Hochzeitsfeier, die Feier bereichert haben.

Wer noch nie eine heidnische Hochzeitsfeier miterlebt hat, dem sei ans Herz gelegt, daß dies kein gewöhnliches Fest ist – sondern ein Erlebnis der besonderen und spirituellen Art.

Am 01. August gaben sich Li Chan und seine Frau, zunächst standesamtlich, in Moisburg das Ja-Wort. Doch den beiden reichte dieser – doch meist profane Akt – nicht aus, es sollte der Segen aus alten, vorchristlichen Zeiten eingeholt werden.

Der Zeremonienplatz, auf dem die Feierlichkeit stattfand, wurde einfallsreich in Szene gesetzt. Die aufwendigen Aufbauten sorgten alleine schon für eine feierliche Atmosphäre, und die mittelalterlichen Gewandungen aller Anwesenden sorgten für das gewisse Etwas.

Auf besonderen Wunsch wurde ein kleiner Tempel in Form eines Pentagrammes speziell für das Brautpaar errichtet, in dem später dann auch die spirituelle Eheschließung erfolgte. Schon alleine dieser Anblick machte einem sofort klar, daß es sich hier um keine gewöhnliche Hochzeitszeremonie handeln konnte und ich hatte den Eindruck, die Luft ist erfüllt von magisch-mystischer Energie, die sich während der Hochzeitszeremonie noch stärker aufbaute.

Nach dieser heidnischen Eheschließung ging es an eine ebenfalls schöne und wichtige Sache – wir kümmerten uns um unser leibliches Wohl, wofür ausreichend gesorgt wurde.

Zu keinem Zeitpunkt bestand jedoch die Möglichkeit, daß irgendwem hätte langweilig werden können, denn dafür sorgten die Damen und Herren von eheleite.com und luden uns alle im Anschluß sogleich zum Tanze ein.
Verschiedene alte Volkstänze wurden aufgeführt, zu der auch wir Gäste eingeladen wurden, sodaß jeder die Möglichkeit bekam, sein Tanzbein zu schwingen.

Die anfängliche Schüchternheit und Zurückhaltung verflog sehr schnell, nachdem einige Tänze aufgeführt wurden und nahezu jeder tanzen durfte. Zu späterer Stunde kamen dann auch noch die Freunde des Gesangs und der gemütlichen Lagerfeuerrunde auf Ihre Kosten, und einige heimatliche und volkstümliche Lieder wurden angestimmt.

Ein tolles und abwechslungsreiches Hochzeitsprogramm wurde hier geboten – und ich freue mich, diese wunderschöne Feier miterlebt zu haben.

Danke und herzliche Grüße,
Torben aus HH