Die vier Winde bzw. die Götter aller Himmelsrichtungen um Beistand und Wohlwollen zu fragen, ist ein bekannter heidnischer Brauch. Jeder Reisende führte diese Zeremonie vor Antritt seiner Fahrt durch. Dabei ist es egal, ob mit der Reise eine Schiffsfahrt in ferne Länder oder eine gemeinsame Reise durchs (Ehe-)Leben gemeint ist. Wir haben dieses Ritual in unsere heidnischen Zeremonien eingewebt und blasen dem Brautpaar somit den richtigen Wind in die Segel.
Nicht, daß man so ängstlich wäre und sich nicht aus dem Haus trauen würde, wenn der Wind aus der verkehrten Richtung weht, jedoch segelt es sich unter günstigen Umständen besser und bequemer durchs Leben – weshalb es stets von Vorteil ist, wenn man über den entsprechenden Rückenwind verfügt.
Symbolisch betrachtet kann dieser Rückenwind eine im Alltag helfende Hand sein, die unterstützende Fürsprache einer Person oder einfach eine günstige Gelegenheit, die sich uns im Leben bietet. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: Die im Falkengewand gekleideten Horuskinder fliegen als Sonnenboten in alle Richtungen. Sie verkünden in allen Ländern der vier Himmelsrichtungen, daß Braut und Bräutigam fortan ein Paar sind und bringen die Glücks- und Segenswünsche aus diesen Ländern zum heidnischen Brautpaar zurück.
Hallo Eheleiten,
Silke und Mike hier, wir haben am Dienstag wiedermal in schööönen Erinnerungen an unserem, von euch perfekt gestaltetem Tag, geschwelgt.
Dabei natürlich die DVD laufen und immernoch als wäre es gestern. Wir wollten euch auf diesem Wege eine zauberhafte Sommersonnenwendfeier wünschen.
Und natürlich viel Freude mit allen kommenden Eheleiten.
Liebe Grüsse an euer gesamtes wundervolles Team,
Silke und Mike,
So Sei Es, So Sei Es, So Sei Es!