Wir werden oft nach den spirituellen Hintergründen unserer Zeremonien gefragt. Diese Hintergründe werden von uns nicht nur bei unseren Eheleiten, sondern auch bei unseren heidnischen Namensweihen (für Neugeborene), bei unseren naturreligiösen Initiationsriten (für Heranwachsende jeden Alters) bzw. bei unseren heidnischen Geburtstagsfeiern berücksichtigt. Am Beispiel eines jungen Mannes wollen wir den spirituellen Hintergrund bzw. unsere Sichtweise dazu etwas näher erläutern.
Die Sozialisierung des jungen Mannes ist eine wichtige Prägung – schon beim heranwachsenden Kleinkind. Hier werden die Grundvoraussetzungen für die Umgangsformen in der Gesellschaft gelegt. Hat ein Kind (aus welchen Gründen auch immer) keine oder zu wenige Erfahrungen mit Mitmenschen und Umwelt, dann kann es im späteren Leben zu Umgangsproblemen (Angst, Scheuheit, Mangel an Selbstvertrauen usw.) kommen.
Die Freiheit des Spielens und die Entfaltung vor allem mit Gleichaltrigen ist eine der wichtigsten Beschäftigungen für heranwachsende Männer. Bei regelmäßigen, bewußt gelenkten Aktivitäten mit Anderen ist ein späteres asoziales Benehmen fast völlig ausgeschlossen.
Zwischen Geburt und Tod gibt es jedoch auch unterschiedliche spirituelle Weihen, die den Knaben zum Mann geleiten; die die Weisheitsstufen anzeigen und schlußendlich auf den letzten Sonnenuntergang vorbereiten.
In monotheistischen Religionen werden diese Weihen mit unnatürlicher Moral und Ethik unterlegt und durch Fehlinterpretationen verschiedener natürlicher Vorkommnisse geschmückt.
Wird das Kind dagegen der Erdgöttin geweiht (oder auch der Sonne, der Mondin, dem Universum, der Natur etc.) verbleibt die kindliche Natürlichkeit unberührt. Vielmehr etabliert sich in solch einer Weihezeremonie ein unsichtbarer Schutz, der Täufling und Mutter Erde miteinander verbindet. Begleiten weitere ähnliche Zeremonien den Knaben in das Mannesalter, in das Weisheitsalter und in den Übertritt zur Schwelle des Todes, dann wird das erdeigene Kraftnetz diesen Mann stets begleiten und die betreffende Person in allen Lebenslagen inspirieren.
Knaben, die in einem solchen Schutznetz aufwachsen, können durch äußeren Irrsinn weniger beeinflußt werden. Im Alter von etwa 7 Jahren kann eine weitere Initiation stattfinden. Das Kind wird zum Knaben (Einschulung). Die nächste Initiation wäre mit etwa 13/14 Jahren (Stimmbruch-Jahr/Jugendweihe). Eine weitere Initiation zum 18. oder zum 21. Geburtstag (staatliche Volljährigkeit).
Wo Kinder frühzeitig an Rituale und heilige Zeremonien herangeführt werden, erkennen sie vollkommen neue Wertmaßstäbe. Sie sehen sich weitaus einfacher als Teil einer kosmischen Familie an, da jedem Schritt quasi eine Inspiration vorausgeht.
Mit 35 sollte eine Initiation stattfinden, vom Mann auf dem Weg in die Weisheit. Die nächste Initiation wäre mit 42 (Weisheit in allen Lebenslagen). Mit 63 oder auch später eine weitere Initiation, die auf das Auslaufen der Lebensphase hindeutet, diese kann sich durchaus hinausziehen. Es ist also kein Hinweis, daß der Tod vor der Haustür steht, sondern vielmehr ein neues Wertgefüge: Ja, die Hauptarbeit, weshalb ich inkarnierte wurde getan, oder zumindest gestartet. Man genießt mit oder ohne Partner, mit oder ohne Familie (Freunde) seinen Lebensabend, der vollkommen neue Gesichtspunkte bringt (die Angst vorm Tod ist verschwunden, man plant bereits sein neues Leben bzw. die nächstfolgende Verkörperung).
Hallo Ihr Lieben!
Silke und Mike hier. Wir wollten uns bei Euch allen gaaaaanz tief in Ehrfurcht Verbeugen für die Wahnsinns Überraschung. Die neue DVD ist der absolute Wahnsinn. Damit habt ihr uns nochmal gezeigt, daß wir auch für Euch etwas Besonderes sind.
Als wir die DVD bekamen und gleich angesehen haben, war es wieder wie gestern als wir mit Euch unseren Tag gefeiert haben.
Man sieht immerwieder etwas Neues und es ist wirklich so das immer wenn wir auch die erste DVD anschauen, Gänsehaut bekommen und viele Taschentücher brauchen.
Also nochmal vielen, vielen Dank dafür und wir wünschen Euch allen einen schönen 4.ten Advent und zauberhafte Weihnachtsfeiertage.
Und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Viele Liebe Grüße Silke und Mike,
so sei Es, so sei Es, so sei Es!