Ein Ehepaar aus Braunschweig, welches seinen Ehebund nocheinmal bekräftigen und erneuern wollte, lud zu einem Handfasting nach Gotha in den Thüringer Wald.
Das Handfasting ist ein alter keltischer Brauch, bei dem die Brautleute mittels eines Hochzeitsbandes an den Händen zusammengebunden werden. Auf diese Weise kann auch ein bereits bestehendes Eheverhältnis spirituell erneuert und kraftvoll unterstrichen werden.
Im Anschluß an eine Eheleite wurde dem 7 Monate alten Sohn des Brautpaares der Name „Arthur“ verliehen.
Kurz vor dem Mitsommertag und bei regnerischem Ostseewetter gaben sich Stefanie und Oliver das beiderseitige Ja-Wort. In Gutsherrenmanier traf man sich bei einem Herrenhaus in der Nähe von Rostock, um die Trauung gemeinsam mit 50 Gästen und 22 Eheleiten durchzuführen.
Am 19. Mai 2012 luden Ella und Michael zur heidnischen Eheleite ins Restaurant „Zur Wetterburg“ in Bad Arolsen (Hessen) ein. Bei wunderschönem Wetter verfolgten 32 interessierte Gäste die heidnische Zeremonie mit anschließendem Handfasting. Danach ging es auf den Burgberg, wo in Mittelaltermanier die Hochzeit auf zünftige Weise gefeiert wurde.
An der deutsch-schweizerischen Grenze gaben sich Pauline und Stephan das Ja-Wort. Es war das zweite Mal, daß wir eine Eheleite in einem geschlossenen Raum durchführen mußten. Alle rückten etwas zusammen, und so fanden 46 Gäste und 25 Eheleiten Platz in einer gemütlichen kleinen Scheune in der Nähe von Schaffhausen in der Bodensee-Region.
