So wie man die Jahresfeste der Natur zelebriert, so feiert man alle
sieben Jahre die Abschnitte eines Menschenlebens. Die Geburt, die
Einschulung, die Jugendweihe, die Volljährigkeit, die Hochzeit, die
Mutterschaft …
Der Sinn dieser Rituale und Zeremonien ist es, daß Kinder und
Heranwachsende an neue Maßstäbe herangeführt werden. Sie sehen sich
durch diese Zeremonien als Teil der Sippe und begreifen ihre Aufgabe und
Stellung innerhalb dieser Gemeinschaft. Bevor ein solcher neuer
Lebensabschnitt im 7er-Rhythmus beginnt, erfolgt also eine Initiation,
eine Einweihung und damit Inspiration für den jungen Menschen.
So durchwandert beispielsweise ein Knabe in dieser Zeremonie sein
gesamtes Leben. Er muß Wettkämpfe bestehen, eine Partnerin finden, Mut
und Ausdauer beweisen, Wissen und Weisheit zeigen und einen Beruf
auswählen. Am Ende des Weges wird er wieder von seiner Familie in
Empfang genommen; er trifft alle Ahnen und Vorfahren seiner Blutslinie
von Beginn an.
Wichtig für den Knaben in diesem Ritual ist, daß er erkennt, daß er für
sein Schicksal selbst verantwortlich ist. Daß er in jeder Sekunde seines
Lebens eigene Entscheidungen trifft und treffen muß! Aber auch, daß er
sich den Rat der Eltern einholen kann, wenn er einmal nicht weiter weiß.
Eine solche Zeremonie soll den Jüngling inspirieren. Sie soll seinen Mut
wecken, das Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und außerdem
dazu beitragen, ihm die christliche Angst vor dem Sterben zu nehmen.
Denn wir alle befinden uns im Lebenskreislauf. Wir alle können frohen
Mutes unseren Weg beschreiten. Denn wir wissen, daß nach dem Tod ein
neuer Kreislauf beginnt.
Werden, Sein, Vergehen und Wiedergeboren werden!
Hallo liebes Eheleite Team
am 19. Mai vor 6 Jahren habt ihr meinen Mann Michael und mich getraut. Damals war vieles anders nicht schlechter oder besser wie heute, halt anders. Wir haben vielen Menschen seid dem Lebewohl gesagt. Katrin du sagtest damals zu mir, jene die euch gut gesonnen sind, werden bleiben. Jene die voller neid und missgunst sind, jene werden gehen. Und ja so war es…. Ich weiss noch wir hatten zu der Zeit nur einen Wunsch, wir wünschten uns ein Kind. Und was soll ich sagen, die Götter meinten es gut mit uns, sie schenkten uns zwei wundervolle kleine Monsterchen. Ich habe erst vor kurzem mit meinem Sohn Liam unsere Dvd von der Hochzeit angesehen und er war schwer beeindurckt. Vorallem von dem blauen Schotten im Röckchen wie er es nannte… Er war sichtlich irritiert davon, denn bis dahin sah er nur Mama und seine Schwester im Röckchen… Aber ich hab ihm erklährt das es Jungs-Röcke gibt. Mein Mann und ich reden noch heute sehr oft von unserer Trauung und das wir wenn wir unser Gelübte je erneuern wollen es nur mit euch sein wird.Es steht für uns nach wie vor fest, wenn wir die Namensweihe der Kinder machen dann nur mit euch. Es ist leider nur schade, dass ihr soweit von Hessen entfernt seid… Aber jeder der Heidnisch Heiraten möchte, oder eine Namensweihe wünscht kann ich euch nur empfehlen. Ich ende nun mit meinem Brief an euch, und drück euch alle aus der ferne ganz dolle. Auf ein baldiges Wiedersehen Ella Zierenberg
Ihr Lieben, wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit euch zur Namensweihe unseres Sohnes und diesen bedeutenden Tag durch euch begleiten zu lassen. Unsere Eheleite und die Namensweihe von Luisa waren schon soooo unvergessliche Momente. Ihr seid so herzlich und ein total super Team und lebt es mit Herz und Seele, das spürt man. Ihr habt eine klasse Organisation bei der alles Hand in Hand geht und mit viel Wärme abläuft.
Bis August ihr Lieben ☺️
LG Michl und Jana