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Eheleite und Handfasting

Eine Eheleite (in die Ehe geleiten) ist die alte Art, Hochzeit zu halten. Bei einer solchen Eheleite werden jedoch nicht nur die beiden Brautleute, sondern auch zwei Familien/Sippen zusammengebunden (Handfasting). Es entsteht ein neuer Klan, weshalb die Zustimmung aller an der Hochzeit beteiligten Familienangehörigen eine wichtige Angelegenheit ist. Neben der körperlichen Verbundenheit der Eheleute wird also ein gesteigerter Wert auf das Zusammengehörigkeitsgefühl zweier Familien gelegt, die zukünftig eine einzige Familie sind.

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Mittelalter-Hochzeit auf der Brandenburg im Werra-Tal am 13. August 2011

Am 13. August gaben sich Marlen und Christian das „Ja-Wort“ auf der Burgruine Brandenburg. An den Ufern der Werra schlossen beide den Bund fürs Leben. Nach alter heidnischer Tradition und nach altem Brauch und Sitte geschah dies durch ein Handfasting, dem Hand-Zusammenbinden der Brautleute. Das Besondere an dieser Zeremonie war, daß sie genau zum 50. Jahrestag des Mauerbaus im ehemaligen Grenzstreifen zwischen Thüringen und Hessen stattgefunden hat. Und so tanzten fröhlich die Heiden, wo früher Zaun und Stacheldraht das Land entzweiten.

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Handfasting in Xanten (Rheinland) am 23. Juli 2011

Bei den Nibelungen am alten Vater Rhein, wo sich einst Siegfried und Krimhilde fanden, schlossen Daniela und Jens den Bund für’s Leben. Ein Handfasting nach alter Tradition besiegelt die spirituelle und körperliche Gefährtenschaft der beiden. Abwechslung und Niveau waren Trumpf bei der anschließenden Feier. Gaukler, Musikanten, Feuerschlucker, Geiger und eine fröhliche Gästeschar ließen keine Langeweile aufkommen.

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